Der Morgen beginnt etwas spontaner als üblich um halb 7 Uhr Morgens. Jeanny hat uns geweckt und musste dringend nach draußen. Abends hatte sie keine Lust mehr noch eine Runde zu gehen…
Sandra ging mit ihr raus, aber irgendwie waren wir auch wach und konnten beide nicht mehr weiter schlafen. Ich machte mir einen Kaffee, wir machten uns langsam fertig und liefen den Deich entlang zum Hundestrand.
Es war noch nicht zu heiß. So konnte Jeanny endlich mal wieder ohne Leine rennen und mit anderen Hunden spielen. Wir finden gerade das in Norddeich wirklich super mit dem eingezäunten Bereich. Vom Campingplatz zum Strand sind es ca. 1,5km.
Danach sind wir zur Promenade gelaufen und setzten uns beim Bäcker hin. Sandra besorgte uns Frühstück. Dabei fiel auch direkt wieder auf, dass wir in Deutschland sind, denn mit Visa-Karte zahlen ging hier nicht. Maximal mit der Girocard und das zog sich so auch durch. Die Geschäfte haben keine Lust die hohen Gebühren für Kreditkartenzahlungen zu zahlen… Komischerweise ist das in allen anderen Ländern immer genau umgekehrt. Vor allem in Norwegen ging alles mit der Visa Karte…
Nach dem Frühstück machten wir uns zum Abenteuergolfplatz auf. Jedes Mal, wenn wir in Norddeich sind muss mindestens eine Runde gespielt werden.
Abenteuergolf ist quasi Minigolf, man benutzt aber richtige Putter, die Bahnen sind breiter und mit Kunstrasen oder Teppich ausgelegt. Es gibt echtes Wasser auf manchen Bahnen und keine Loopings oder Ähnliches.
Als wir ankamen war die Anlage aber noch geschlossen. Wir mussten noch eine halbe Stunde warten, liefen ein Stück durch den schönen Kurpark und entspannten uns an einer wellenförmigen Sitzgelegenheit 🙂
Dann ging’s endlich los, 10 Uhr… Wir waren leider nicht die ersten. Vor uns waren schon 3 weitere Gruppen auf der Bahn. So ging es etwas langsamer voran, als wir zu zweit brauchen würden.
Jeanny sitzt dabei immer ganz friedlich neben den Bahnen. Sie will den Bällen nicht hinterher.
Nach den 18 Bahnen hat Sandra leider gewonnen 😀 Aber nur um 2 Punkte. Das geht ja dann noch 😉
Von dort liefen wir wieder zurück zum Campingplatz und verbrachten den Tag vor dem Wohnwagen. Sandra fing schon an das Auto zu sortieren. Während der Reise schmeißt man doch alles irgendwie nur noch irgendwo rein, wenn man wieder losfahren muss.
Am späten Nachmittag fuhren wir mit dem Auto dann in unser absolutes Lieblingsrestaurant „La Rustica“ in Norden. Wir hatten glück und konnten an einem Tisch draußen sitzen, der gerade frei wurde.
Da wir während der gesamten Reise bisher nur einmal wirklich schlecht in Dänemark essen waren gab’s heute was besonderes. Für mich Rinderfilet auf Gorgonzolasoße, mit Böhnchen und Pommes und Sandra quasi das selbe, aber mit Schweinefilet 🙂 Es war super lecker, wie immer und die Besitzer sind immer wieder total Gastfreundlich. 🙂
Am Abend haben wir uns dann mit den Nachbarn auf ein oder zwei Bier zusammen gesetzt und einen richtig netten Abend verbracht.